In Memoriam Der Tod ist das Tor zum Licht, am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi
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Meine Mama (*30. September 1941,
Reinsfeld) starb am 13. November 2018 nach erfolgreicher Reanimation nach 8 Tagen Wachkoma. Am 6. November erhielt ich eine SMS (vermutl. von meiner Schwester), dass Mama im Khs lag. Anfangs hegte ich noch Hoffnung, weil man sagte, dass der Herzstillstand nicht so lange war (Pupillenerweiterung - sie waren noch relativ eng). Bedingt durch die HLW kam es zur Fraktur von drei Rippen. Man erkannte allerdings erst einen Tag später, dass das bei ihr bekannte Lungenemphysem (Pulmo dexter oben) einen Riss hatte und so Luft in die Brusthöhle einströmte, was einen Druck auf die Lunge auswirkte, die dann kollabierte. Sie bekam dann eine Drainage für Gewebewasser und Blut und eine Absaugung der Luft. Ab 14.00 Uhr wachte ich neben ihr, dann von morgens 9 bis abends um 21 Uhr. Der Samstag war für mich ein schlimmer Tag, ab da wusste ich, dass sie geht. Am Montag wurde das Ergebnis vom Neurologen eröffnet, was dann konform mit der Patientenverfügung war und die Maschinen abgeschaltet wurden. Am 13. November 2018 um 11.25 ist sie eingeschlafen. Ganz friedlich. Ich vermisse Mama sehr, aber sie ist immer da, sobald ich an sie denke. Lass nun ruhig los das Ruder (aus dem Album "dann mach´s mal gut, 2013, Universal Music GmbH - Youtube-Link mit Text), von Reinhard Mey fand ich einen passender Text.
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Mein Papa (3. November 1934,
Braunshausen/Saar)
starb am 14. März 2016, für uns alle -unfassbar- plötzlich. Samstagabends vor der Tagesschau passierte es: Wie Mama berichtet, ging er in die Küche. Sie hörte Wasser aus dem Wasserhahn - er wollte sich Tee kochen, als er auf dem Weg zurück im Esszimmer kollabierte: Diagnose Schlaganfall! Notarzt - Krankenhaus Trier. 2 Tage dauerte sein Kampf um das Leben, dass er am Montagabend um 19.00 Uhr verlor. Er verliess seinen Körper und seine Seele machte sich auf ins Licht. 43 Jahre begleitete mich bis dahin dieser Mensch - mein Vater -mein halbes Leben! Jetzt ist er nicht mehr da und ich vermisse ihn jetzt schon. Jeden Morgen, wenn ich die Brötchen bringe. Abends, wenn ich bei meiner Mutter nach Feierabend vorbeischaue. Sonn- und Feiertags, wenn ich für beide kochte. Wenn ich Fragen habe zur Dorfgeschichte... er ist nicht mehr da. Ja, wir hatten auch Reibungspunkte, es gab Spannungen und auch mal Zoff. Ich war nicht immer einverstanden mit Dingen die er tat. Doch fehlt er mir. Ich nannte ihn gerne "den Herrn Kommandeur". Es war näckisch gedacht, aber den Respekt seines "Dienstranges", als Vater der Familie, hab ich stets anerkannt und gewahrt. Peter Leonhard "Leo" Weiler, geboren am 3. November 1934, starb 81-jährig.
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Michael Stramm "Strambo"
FJgOFw "Strambo" war ein Kamerad in Brusel beim Bund (2./750 und 3./452). Michel starb an Krebs. Hatte man ihn noch 14 Tage vorher "frei von Krebs" gemeldet, starb er -für uns völlig unerwartet- am Ende von diesen 14 Tagen. Strambo war ein guter Kamerad und Freund, auch wenn wir uns nach dem Bund aus den Augen verloren haben, traf es mich doch sehr. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und das nachmachen der Bassgitarre von "Paranoid/Black Sabbat" ist mir heute noch in den Ohren, oder die Objektkontrolle in Freiburg "Fit´s no wit?" und die geniale Antwort von Strambo: "Brick le Brick", da muss ich heute noch gröhlen. Oder... als er in 1 Woche 2 VW-Synchro Busse abfackelte (jeweils die Funkanlage, die durch Defekt brannte). |
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Mein Bruder Holger "Bubi" |
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Carmen Fischer "Fischi" "Fischi" war eine Arbeitskollegin, die ich sehr mochte. Sie starb am 23. Juli 2010 durch einen Autounfall. Kurz vor ihrem tödlichem Autounfall, vor Zerf, hatten wir uns noch für den folgenden Sonntag, an dem sie frei hatte, in Saarburg verabredet. Wir unterhielten uns immer boarisch... und wir hatten eine Gemeinsamkeit: Fischen im Allgäu! Als ich in Soho auf Uffz-Lehrgang war, arbeitete sie dort. |
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Maria Straub | |||
Barbara Becker "Bäbbchen" | |||
Onkel Martin, Bruder von Alex und Leo |