Braunshausen
liegt im Landkreis St. Wendel in der Gemeinde
Nonnweiler, die nördlichste Gemeinde des Saarlandes. Es
liegt rund 30km südöstlich von Trier und etwa 45km
nördlich Saarbrücken. Braunshausen ist mit der
Anschlussstelle 137 (Braunshausen, Kastel, Wadern,
Weiskirchen) an die Bundesautobahn 1 (A1/E422)
angebunden und war bis 1973 eine Eigenständige Gemeinde
mit ihrem Ortsteil Mariahütte und
hat mit 4,73 km² die kleinste Fläche und ist mit 849
Einwohnern (Stand: 01.02.2012) der fünft grösste Ort der
Gemeinde. Der tiefste Punkt im Ort, an der
Münzbachbrücke: 365m üNN, der höchste Punkt im Ort,
Peterberghalle: 451m üNN. Der "Hausberg" ist der 584m
üNN hohe Peterberg, der zu den höchsten Erhebungen des
Saarlandes zählt.
Nördliche Breite:
49°34'53.33"
Östliche Länge: 6°59'44.87" |
Größere Kartenansicht |
Geographisch
liegt Braunshausen in einem Seitental links der oberen Prims,
das vom Münzbach (von Otzenhausen) und dem Engelsbach (von
Schwarzenbach) gebildet wird. Im Laufe der Entstehungs- und
Entwicklungszeit hat es sich Tal aufwärts um den Kloppberg (Kloppbersch)
und an den Peterberg (Bouerschilz) angelehnt . Begrenzt wird es
durch den süd/südöstlich liegenden Peterberg, nordwestlich vom
Schleidberg (de Schläädbersch) und nordöstlich vom Feldberg
(auch Heldberg genannt). Das westlich laufende Bachtal ist zur
Prims hin offen und wird durch den Horster Flur (Horschter Flua)
eingeengt. An Braunshausen stossen folgende Banngrenzen: Kastel
(südwestlich), Nonnweiler (nordwestlich), Otzenhausen
(nördlich), Schwarzenbach (nordöstlich), Primstal (südlich),
Eiweiler (östlich, Gemeinde Nohfelden)
Braunshausen
entstand wohl lange vor der ersten Urkundlichen Erwähnung. Die
Forschung geht davon aus, dass das Gründungsdatum in der 2.
Mittelalterperiode (900-1200 n. Chr.) liegt. Urkundlich erwähnt
wurde Braunshausen 1338 als Bruntzenhusen, 1398 Bruntzenhausen,
1575 Brunshausen, zum ersten mal im 14. Jahrhundert und gehörte
zur Herrschaft Eberswald. Die Endung "-hausen" zeigt auf, dass
es eine Siedlung mit mehreren Häusern gewesen sein könnte.
"Husen" kommt aus dem Niederdeutschen, bedeutet "Siedlung". Der
Vorsatz "Bruns" (altnordisch) könnte auch von "Brunnen"
abstammen (mittelhochdeutsch brunzen, zu: brunnen =
hervorquellen). Da Braunshausen sehr viele Brunnenstellen hatte,
kann man daraus folgern: Häuser/Siedlung an den Brunnen. Es ist
möglich, dass der Ort auch nach einem Personennamen benannt
worden ist, was ich aber ausschliesse auf Grund der vielen
nachweislichen Wasserstellen. Der Ort gehörte zu dem
Gebiet des südlichen Hochwaldes, das seit der Karolingerzeit
Eigentum des Erzstifts Trier war. Die Herren "Mohr von Sötern"
erhielten das Lehen 1398 von dem lothringischem Adelsgeschlecht
der Herren von Vinstingen. Dies wurde durch einen Vertrag
zwischen Kurtier und den Freiherrn Eckbrecht zu Dürckheim
geregelt. Nach dem die Linie derer von Sötern ausgestorben war
und kein Erbe mehr da war, wurde das Erbstift 1748 geteilt und
so fiel Braunshausen wieder Kurtrier zurück.
28
Feuerstellen zählt Braunshausen im Jahr 1536. In der Zeit des
Dreissigjährigen Krieges zählt es im Jahr 1628 noch 11 und 6
Jahre nach dem Kriege, im Jahr 1654, noch 6. Es existieren keine
Aufzeichnungen, wie gross die Dorfgemeinschaft vor 1536 war. Die
Häuser waren um 3 Brunnenstellen gebaut, diese befanden sich "am
Langeborre". "Borre" steht im ortsüblichen Dialekt für Brunnen,
eine alte Deutsche Bezeichnung ist Born. Das dort ein
Brunnen stand bezeugt der Flurnamen sowie der Strassennamen "Am
Langenborn". Das sind die Häuser Gaade (Breit), Seiertz (Familie
Seimetz sind vor 1914 nach Amerika ausgewandert, später Serwe)
Schumetz (Schmittberger), Hansse (Hares/Malburg), "et Biehl Hous"
(Boullion) im Unterdorf. Auf der Quart sind es die Häuser Hiade,
Karels (Türkis Neubau um 1900), Quart (Neubau 1954), Simmes
(Wohnhaus neu 1928, Stall und Scheune noch original), Wana,
Hares Wasseliss (Hausname unbekannt, die Alten kennen es nur mit
dem Namen "alt Hous", abgerissen, jetzt Kirchentreppe), Scheia,
Ewes (Gasthaus ehemals Straub (Wittfraa)ZImmer), altes Schamba
Haus (Ecke Ernst-Wagner-Strasse/Zur Münzbach). Im Oberdorf
Backes-Hous, Baldese/Grete, Schmidde, Schumatze, Gillmasch (Gimmler).
Diese dürften, ohne die Umbauten, die ältesten Häuser im Dorf
sein
Mündliche Überlieferungen besagen, dass eine Siedlung
"Horsterhausen", oder "Horstert", zwischen Braunshausen
und Kastel existiert habe. Diese soll im Dreissigjährigem Krieg
verwüstet und verlassen worden sein. Von der Siedlung zeugt
heute noch ein Flurnamen: "Horster Wies/Horster Flur".
Archäologische Untersuchungen in diesem Bereich sind quasi
unmöglich, da in den 70ern zum Autobahnbau enorme Erdbewegungen
in diesem Bereich getätigt wurden. Das gleiche gilt für den Flur
zwischen Braunshausen und Schwarzenbach, dort soll es eine
Siedlung namens "Daxweiler" gegeben haben. Auch dies wird durch
den Flurnamen "uff Daaswella" untermauert.
Eine weitere mündliche Überlieferung berichtet ebenfalls aus dem
Dreissigjährigem Krieg. So soll ein rauher Geselle aus den
mordenden und plündernden schwedischen Horden "Im Mühlchen" nach
verwertbarem Beutegut gesucht haben und fand eine Wiege mit
einem Säugling darin, der ihn anlächelte. Da er dem Kindchen
nichts antuen wollte, soll er die Wiege umgestülpt haben und das
Kindchen von hinten erstochen haben. Der Flur "im Mühlchen" ist
am Einlauf des Engelsbaches in die Kanalisation bei Milzisch.
Dort soll eine Mühle gestanden haben.
Die
Peterbergkapelle |
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Seit
alters her gilt der 584 m hohe Peterberg als Wetterberg.
Belegt ist, dass der Peterberg schon zur vorchristlichen
Zeit als Kult-, Verehrungs- und Opferstätte für Donar
(germanischer Wettergott) geweiht war. Donar kann
hier aber infrage gestellt werden, da Donar ein
germanischer Wettergott war. Da aber hier nachweislich
der keltische Stamm der "Treverer" heimisch war und der
keltische Wettergott Taranis war, könnte die
Bezeichnung aber auch vom keltischen Wort "dundum" =
Berg stammen. Ihm schrieb man den Sitz von Wetterhexen
zu, die verantwortlich für Unwetter und Missernten
waren. In der Zeit der Christianisierung, also zur Zeit
Karls des Grossen, wurde der Peterberg nach dem
Wettergott der Christen Petrus
benannt. Der Peterberg spielte für das Wetter in der
Region eine Rolle. Auch heute noch gilt: kommt ein
Gewitter über den Peterberg, wird es sehr heftig. Nach
der Christianisierung gab es ein Heiligtum auf dem
Peterberg am Platz der Kapelle, dass mehrere
Jahrhunderte überdauerte und dem Wetterheiligen
Petrus gewidmet war. Aus diesen Begebenheiten lässt sich
auch der Name des Berges "Peter-(Petrus)berg" ableiten.
Im 13. Jahrhundert wurde dort eine hölzerne Kapelle
errichtet. Diese ist in Urkunden aus dem Jahr 1539
erwähnt. Dabei bat
Elisabeth von Elter (d'Autel) einen Amtmann um Hilfe
um die Kapelle zu erhalten. Ab dem Jahre 1578 fand
jedes Jahr, am Montag nach Maria Himmelfahrt, dort ein
"freier Markt" statt. Die Lage für einen Markt war dort
sehr gut, führte eine Römerstrasse aus Richtung
St. Wendel über den Peterberg nach Trier. Eine Urkunde
aus dem Jahr 1550 belegt, mit einer dazugehörigen Karte,
die Lage des Heiligtums an dieser Fernstrasse.
Fast 250 Jahre später fand der Markt ein Ende: er verlor
seinen Status als Handelsplatz im Jahr 1826. Die Herren
der Herrschaft zum Eberswald verlegten den Markt nach
Sötern in ihren Herrschaftssitz, bis er 1838 wegen
Trunksucht, Schlägereien und Spiel behördlich gänzlich
verboten wurde. Die Kapelle fand danach keine Beachtung
mehr, verfiel und wurde als Baumaterial in den
Umliegenden Siedlungen verwendet. Der Flurnamen trägt
immer noch den Namen "Kapellenhügel" und ist die höchste
Erhebung auf dem Peterberg. Anfang der 1980er Jahre fand
sich eine Interessensgemeinschaft, die die Kapelle im
Jahr 1983 wieder an der einstigen Stelle wieder
aufbaute. Belegt sind Münzfunde aus dieser Zeit beim
Ackerbau.
>>klick
hier<< |
Als
Grenzberg schied der Peterberg im 13. Jahrhundert die alte
Herrschaft Eberswald vom Kurfürstentum Trier.1786 kam
Braunshausen für kurze Zeit zum kurtrierischen Amt Grimburg,
denn 1794 wurde die alte Gebietsaufteilung verändert:
französische Revolutionstruppen besetzen die Gegend. 1798
erfolgte durch die französische Militärverwaltung die
Einteilung: Braunshausen wurde dem Departement de Sarre, dem
Kanton Hermekeil im Arrondissement Trier zugeschlagen. 1802
erfolgte eine erneute Änderung: Braunshausen wurde aus dem
Kanton Hermeskeil aus- und in das Kanton Birkenfeld
eingegliedert und hat zu diesem Zeitpunkt 150 Einwohner und rund
48 Häuser. Die zuständige Mairie (Bürgermeisteramt) war
nunmehr Otzenhausen. Nach der napoleonischen Herrschaft wurde
Braunshausen dem bayrisch-österreichischen
Bundesadministrationkommission zu Worms unterstellt, nach dem
Wiener Kongress kam es 1816 zu Preussen. Von da ab gehörte
Braunshausen zum Landkreis Trier-Land bis 1946. Aus der
napoleonischen Zeit zeugt heute noch ein gusseisener Brunnen der
zu dieser Zeit im Dorfkern, bei Badelse/Grete, stand und heute
seinen Platz auf dem Friedhof gefunden hat. Auch die
Einwohnerzahl stieg an: 1820 378, 12 Jahre später sind es
weniger: 356 Einwohner. 1843 wird Braunshausen erneut größer:
427 Einwohner und mittlerweile 70 Häuser. Der
deutsch/französische Krieg von 1870/71 forderte von Braunshausen
keinen Blutzoll.
Das
20 Jahrhundert beginnt: ab 1907 wurde eine Wasserleitung
zur Versorgung der Häuser gebaut, dazu wurden 1904 Brunnen
auf dem Peterberg gegraben und ein Wasserhäuschen
(Hochsammler) gebaut. Im ersten Weltkrieg verlor Braunshausen 24 Mann (21 Gefallene, 3 Vermisste). Im
Jahr 1910 bekam Braunshausen seinen eigenen Friedhof,
der liegt allerdings auf Kasteler Bann oberhalb der "Herewiss"
(Herrenwiese) und unterhalb vom "Lemmet". Um 1920 wurde
das Kriegerdenkmal gebaut. Dieses und die Parzelle auf
dem es steht, ist von den Beulwitzen gestiftet worden.
Ursprünglich war es einer der vier Ortseingänge:
Braunshausen-Nonnweiler-Otzenhausen. Die ersten
Stromanschlüsse erfolgten 1924-27. Von 1930-1934 wurde die
Kirche gebaut, so mussten die Braunshausener nicht mehr
nach Kastel zur Kirche. Braunshausen zählt 1932 686
Seelen. |
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Postkarte
von Braunshausen aus den 1920er Jahre |
Von
September 1939 bis Mai 1940 waren im
Dorf Soldaten einquartiert. Anhand von Unterlagen aus
der Zeit, mein Uropa war Bürgermeister, kann ich
folgende Einheiten belegen:
Eisenbahnbatterie 688 "Lange Bruno Kanone (E)".
Die Soldaten waren auf der "Schlääd", im "Seigrawe", am
Langenborn und auf der "Buss" (Mariahütte) sowie Kastel
einquartert. Die "Schlääd" war zu diesem Zeitpunkt
Sperrgebiet. Das lag daran, dass dort, in der Höhe vom
Haus Schug, ein Tunnel von Pionieren angelegt
wurde in dem Bereitschaftsmunition lag.
Das Geschütz vom Typ "lange Bruno Kanone (E)", Kaliber
28cm, Kampfreichweite 36km, Geschoßgewicht: 302kg, stand
auf dem Stichgleis der "Primstalbahn" zur "Buss". Die
Primstalbahn begann ab Nonnweiler und folgte der Prims
nach Dillingen.
Der Batteriechef der Einheit schrieb an den "Schamba
Mätts" ein Dankschreiben
>>klick hier<<.
Die zweite Einheit, die im Ort lag, war die 13. (Infanteriegeschütz-)Kompanie
des Infanterieregiment 186. Das Regiment gehörte zur 73.
Infanterie-Division die im Bereich Franken/Niederbayern
zu Hause war. Zunächst zur
Grenzsicherung abgestellt, nahmen diese Einheiten später
auch am
Frankreichfeldzug teil. So wurde der
"Grenzsicherungsbereich" zugleich Aufmarschraum.
Die Kompanie war zum großen Teil in Braunshausen,
Otzenhausen und Schwarzenbach einquartiert. Bei einem
Manöver mit "Scharfschießen" wurde der komplette
Peterberg im Bereich
Braunshausen-Schwarzenbach-Sötern-Bosen-Eiweiler zum
Sperrgebiet (Karte Sicherheits- und Schussbereich).
>>klick hier<<
Ein Soldat der Einheit, war gebürtiger Braunshausener
und war bei "Simmes" einquartiert. Er schlief aber zu
Hause auf der "Schlääd". Das war eine Sache, die so ohne
weiteres nicht ging. Eine Erzählung von ihm: Er hat
seine Pferde bei Simmes im Stall eingestellt und ging
dann in zu "Ewes" (Die Wittfraa) in das Gasthaus einen
trinken.
Vier der Bayern blieben
hier und heirateten ein. Braunshausen blieb von
Kampfhandlungen während des zweiten Weltkrieges
verschont, verlor aber 54 Mann und eine Frau (44
Gefallene, 11 Vermisste). Die Frau war eine Tochter Karl
Rudolfs von Beulwitz, Irmingard, die während einer
Bombardierung Hamburgs ums leben kam.
Am Vormittag des
16. März 1945 rückten die Amerikaner im Dorf ein.
(Lagekarten OKW Lage West) Während im Hochwald "Frieden"
herrschte, wurde um Saarlautern (Saarlouis) und
Dillingen noch hart gekämpft.
"Verteidigt" wurde der Bereich südlicher
Hunsrück/OsburgerWald/Schwarzwälder Hochwald durch die
Heeresgruppe G (General XXX), 1. Armee (GE) (Gen. d.
Inf. Foertsch), LXXXII Armeekorps (Kommandierender
General: General der Infanterie Hahm). Diesen
Führungsverbänden waren unterstellt im Bereich
Wadern-Hermeskeil die 2. Gebirgsdivision (General XXX)
die mit einem Regiment der 6. SS Gebirgsdivision
verstärkt war. Die 2. GebDiv hatte noch eine
Personalstärke von 6000 Mann (V-STAN 12000 Mann). Von
amerikanischer Seite stand gegenüber: 3. Armee (US)
(Generalleutnant Patton), XX. Korps (US) (Generalmajor
Walker), 94. Div (US) (General General Malony). Diesem
Unterstellt waren das 301. Regiment (US) und das 302
Regiment (US). Am 16. März fällt Hermeskeil, in der
Nacht vom 16./17. März Nonnweiler. Am 17. März wird
Otzenhausen und Braunshausen besetzt. Am Vortag setzten
sich deutsche Soldaten von Buweiler kommend über Kastel,
Richtung Peterberg über diesen ab. Dabei kam es zu einem
Gefecht in Kastel, bei dem 2 US-Panzer und ein deutsches
Sturmgeschütz stehen blieben. Beide US-Panzer standen
beim Pfarrhaus, das StuG etwas unterhalb
Haupenthal/Schumacher Hahn. In einem der US-Panzer lagen
nach Auskunft meines Vaters noch Leichen. Die Bäckerei
Haupenthal (heute Kasteler Eck/alte Disko) bekam einen
Treffer ab und hatte ein Loch in der Wand. Ein deutscher
Schützenpanzerwagen setzte sich über den Peterberg
flüchtend ab, dabei wurde er durch Artilleriebeschuss
eingedeckt. Mein Vater fieberte am Fenster mit, das
nichts passieren sollte. In der Winterwiese wurde ein
Verwundeter deutscher Soldat zurückgelassen, der um
Hilfe schrie. Hiade Marie (Schuler) suchte den Soldaten,
als sie ihn gefunden hatte ging sie ins Dorf um
Leute zum rufen, die helfen konnten den Soldaten zu
transportieren. Als sie mit Helfern an den Platz zurück
kam, lag dort nur noch Verbandsmaterial. Simmes Gerhard
war zum tragen mitgegangen. So decken sich Aussagen von
meinem Vater und Gerhard.
Der Bürgermeister Schamba Mätts (mein Uropa) war am 16.
März mit XXX an die Schule um eine Weisse Fahne zu
hissen. Das Weisse Laken spendete die Leherin Kolb. Der
"alte" Bach zeterte, als dies mitbekam (er war ein
strammer Parteigenosse). Im
"Behenk", so nennt man das Flurstück westlich der
Autobahn, und im "Roten Weg", die Strasse nach
Otzenhausen, lagen zum Jahreswechsel 1944/45 Transporter
mit Rungenwägen, auf denen die "V1" gelagert waren. Der
Bereich war Sperrgebiet und durfte nur mit einer
speziellen Genehmigung durchquert werden.
Nach
dem Krieg war es zunächst amerikanisch, dann französisch
besetzt. 1946 gehörte Braunshausen zum Saarland und fiel
in den Bezirk Wadern wurde aber wenig später dem St.
Wendeler Landkreis unterstellt. Da der Hochwald sehr
schneereich war, beschloss man im Jahr 1952 auf dem
Peterberg eine Skibahn mit Sessellift zu bauen, um damit
Ski- und Wandertouristen anzulocken. Mit der Abstimmung
zum Saarstatut 1957 wurde das Saarland, somit auch
Braunshausen, an Deutschland angeschlossen. Die
Saarländer kamen "heim ins Reich". |
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Postkarte von Braunshausen aus den 1954er Jahre, Blick
vom Kloppberg zur Skibahn
Die Karte
des SIcherheits- und Schussbereiches (2. Seite) |
In
den Jahren 1973-1974 wurden die Bauwerke für die
Autobahn und die Fahrbahn gebaut (Fotostrecke
>>klick
hier<<), die Freigabe der Autobahn erfolgte 1975. Zu den
vier Bauwerken gehört der Durchlass bei der Abfahrt von Kastel nach Braunshausen (Flurname:
Horster Flur/unterhalb Bornwies), der Durchlass
zur "Buss" (unterm Felschen/unnam Felssi), die
Münzbachtalbrücke (228m lang, 28m tief) und die
Eisenbahnbrücke an der (neuen) Gomm´s Mühle. Dort wurde
die alte Brücke abgerissen, gleiche Bauform wie die zur
Mariahütte übers Felssi, und eine neue Betonbrücke
errichtet. Auch die "alte" Gomm´s Mühle stand der
Autobahn im Weg und wurde abgerissen, Gomm´s Steinbruch
verfüllt. Der Steinbruch lag dort, wo die
Münzbachtalbrücke beginnt. Auch die alte Plattenfabrik
wurde eingeebnet, dort stellte man "Heraklitplatten"
her, das sind Platten aus gepresstem Stroh, die mit
einer Zementschlämme fixiert wurden und in der Gegend
hier "zur Isolierung" der Häuser benutzt wurden. Da die
Bahnstrecke Nonnweiler-Wadern der Primstalbahn 1968 aufgegeben wurde,
wurde auch ein Teil der ehemaligen Bahntrasse verfüllt.
Über den Gleisanschluss der Endstelle Kastel wurde
Weiler Küchen und Goma/Diehl bedient. Zu Beginn der
1980ern wurde parallel zur Skibahn eine Sommerrodelbahn
gebaut, die 2004 erneuert und verlängert wurde. Der
ebenfalls zu Anfang der 1980er Jahre gebaute Schlepplift
wurde beibehalten und der Sessellift wurde demontiert.
Der saarländische Turnerbund unterhält ausserhalb vom
Ort ein Gästehaus und der DFB das Freizeit- und
Bildungszentrum Braunshausen. |
|
Blick auf Braunshausen
1979/80 vom Dreistamm (Flurname auf dem Kasteler
Peterberg |
Das
Wappen von Braunshausen wurde 1954, der damals noch
selbständigen Gemeinde, durch den Minister des Inneren des
Saarlandes verliehen (rechts). Es enthält Teile des
Familienwappen der Familie Gottbill: (links) der Schmelzofen
(Hochofen), das Auge Gottes, die Sterne und die Sonnen/Monde.
Das Braunshausener Wappen in Schildform ist im Verhältnis 1/5 zu
4/5 geteilt, der obere kleinere Bereich ist rot, darin 2 goldene
Sonnen und das Auge Gottes, der untere blaue Teil enthält
zentral den Hochofen mit loderndem Feuer und zwei goldfarbenen
Sterne.
Seit
dem 19. Jahrhundert verwaltete sich die Gemeinde selbst, seit
der Eingliederung in die Gemeinde Nonnweiler gibt es nur noch
den Bürgermeister der Gemeinde, für die Orte einen
Ortsvorsteher. Der Ortsrat, geleitet unter dem Vorsitz des
Ortsvorstehers, besteht aus 9 Mitgliedern aus zwei Fraktionen.
Diese setzen sich zusammen (Stand 10.02.2013) aus: 6 Sitze SPD
und 3 Sitze CDU. FDP, Linke und Grüne sind nicht vertreten.
Bürgermeister |
Ortsvorsteher |
Name/Hausname |
Partei |
Amtszeit |
Name/Hausname |
Partei |
Amtszeit |
Feist
Peter
(Grete Pitter) |
keine |
k.A. |
Wagner Alois |
CDU |
1974-1979 |
Barth Johann
(Metzia Hennes) |
keine |
k.A.-1933 |
Rausch Alois |
SPD |
1979-2004 |
Giebel Matthias
(Schamba Mätts) |
keine |
1933-1945 |
Straub Günther |
SPD |
seit
2004 |
Barth Nikolaus
(Ewes Nikla) |
keine |
1945-k.A. |
|
|
|
Linnig Peter
(Milzisch Pitter) |
CVP/CDU |
k.A. |
|
|
|
Morbach Michel
(Quart Michel) |
CDU |
k.A.-1967 |
|
|
|
Wagner Alois
(em Franz sei Michel) |
CDU |
1967-1974 |
|
|
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Vereine
hat Braunshausen einige, allerdings leiden diese, wie in anderen
Ortschaften auch unter Nachwuchsmangel, sie bekommen
Mitgliederschwund und sterben aus. Derzeit gibt es
folgende Vereine:
-
Verein
der Amateurastronomen des Saarlandes e. V
-
Musikverein Braunshausen
-
Förderverein des Musikverein Braunshausen
-
Freiwillige Feuerwehr Braunshausen
-
Verein
der Amateurastronomen des Saarlandes e. V
-
DRK
Ortsverband Braunshausen
-
Turn-
und Skiclub Peterberg
-
Sportverein Braunshausen SVB
-
Fukokan-Karate-Do Braunshausen e. V.
-
Pensionärsverein Braunshausen
-
Frauenverein
-
Karnelvalsverein
-
RCR-Peterberg e.V
-
Racing
Team Peterberg
-
Obst-
und Gartenbauverein Braunshausen (der Verein ruht solange,
bis ein Vorsitzender gefunden wurde)
nicht mehr
Existente Vereine:
Seiner
Zeit profitierte Braunshausen als eigenständige Gemeinde
von grossen Firmen, so war sie eine der wohlhabendsten
Gemeinden. Bedeutende Unternehmen waren die "Buss", das
Hüttenwerk Mariahütte, die aus der Möbelschreinerei Weiler
entstandene "Weiler Küchen" und die Firma vom Schumatze Ernst:
Wagner Tiefkühlprodukte.
So bildet der Ortsteil Mariahütte mit seinem ehemaligen
Hüttenwerk der Gottbills, später von Beulwitz (der preusssiche
Forstmeister Alexander von Beulwitz heiratete die einzige
Tochter, Susanne, der Gottbills), einen wichtigen Baustein in der
Geschichte Braunshausens. Die "Marienhhütte" durchlebte im Laufe
von zwei Jahrhunderten mehrere Wandel. Zunächst als (Eisen)-hammer,
dann Eisenschmelzerei (Hütte), dann als Formengiesserei die
Formteile für Öfen, die selbst produziert und vermarktet wurden,
und Motorgiessteile. Dort waren die meissten Dorfbewohner des
Ortes und der umliegenden Orte beschäftigt. Dazu zählten unter
anderem primär die Verhüttung von Eisen, Produktion und Verkauf
von Gerberlohe. Aber auch das Produzieren von Holzkohle war weit
verbreitet im Hochwald. Auch heute sieht man noch an den Hängen
des Peterbergs -und anderen Berghängen- Terrassen, dort wurde
gemeilert. Diese Geschichte beginnt 1722, ist aber ein
eigenes Kapitel. Nach dem ersten Weltkrieg wurde brach die
Produktion stark ein, was die Arbeitslosigkeit in der Umgebung
ansteigen liess. Eine Umstellung der Produktion auf
Formgussteile und Öfen (Herde, Öfen und Ölöfen) und die
beginnende Wiederaufrüstung der 30er Jahre liessen das Werk
erneut Aufleben. Im zweiten Weltkrieg wurde das Werk vor
Bombenabwürfen und Beschädigungen verschont. Zum Ende der 1950er
Jahren erlahmte allmählich die Ofenproduktion und das
Unternehmen wurde 1960 von der Firma Diehl aufgekauft.
Bezeichnungen in den folgenden Jahren: Marienhütte, Carl
Gottbill sel. Erben, GOMA GmbH (GOttbill MAriahütte),
Diehl Defence
Ein weiteres bedeutendes Unternehmen war die Firma
"Weiler-Küchen" Offiziell "R. Weiler GmbH - Küchenmöbelfabrik Braunshausen/Saar".
1921 gründete Reinhold Weiler die Firma "Möbelfabrik Reinhold
Weiler". Zunächst baute man noch im Dorf, die Schreinerei
stand "im Ecken", heute die Schwarzenbacherstrasse, bei seinem
Elternhaus. Als Platz zu eng wurde expandierte man in den Beginnenden 50er
Jahren und baute eine moderne Fabrik am Unterlauf des
Münzbaches. Auch ein Zweigwerk in Frankreich wurde gegründet. In
den 1970ern wurde das Betriebsgelände erneut erweitert: ein
modernes Grossraumbüro und Werkstatt für die Firmeneigene
LKW-Flotte zur Auslieferung der Küchen. Ende der 70er war die
"Weiler Küchen" einer der grössten Küchenhersteller Europas.
Produziert wurde neben Braunshausen mit 250-300 und im
lothringischen Lorquin mit 450 Mitarbeitern, während sich in
Belgien ein Vertriebsbüro befand. 1984 ging das Unternehmen nach Managementfehlern in Insolvenz.
Der Versuch der Sanierung scheiterte mit riesigen Verlusten:
zum Insolvenzzeitpunkt hatte die "R.
Weiler GmbH" 8 Millionen DM Schulden, 7 Millionen DM Vorräte an
Lager und 6 Millionen DM Ausstände.
Nach der Sanierung waren die Bestände auf Null DM geschrumpft
und die Schulden beliefen sich auf 16 Millionen DM.
Aus dem Prospekt vom Jahr 1978: Die
Werke Braunshausen und Lorquin
Die Erste Seite des Prospektes aus dem Jahr 1978.
Das einzig heute verbliebene bedeutende Unternehmen ist die Firma
Wagner Tiefkühlprodukte GmbH. Sie enstand aus der Bäckerei
Wagner. Der Gründer Ernst Wagner betrieb zu seiner elterlichen
Bäckerei ein Ausflugslokal und machte sich seine Gedanken zur
Vorproduktion von Gerichten, die beim Ansturm der Skitouristen
schnell angeboten werden konnten. Bei einem Familienurlaub in
Italien entstand die Idee, Tiefkühlpizza zu produzieren. Im
Laufe der Entwicklung wurden viele Patente durch Ernst Wagner
entwickelt und in der eigenen Produktion eingesetzt. Der
Gemeinde- und Ortsrat beschlossen, anlässlich der Verdienste um
Gemeinde und Ort, die "Dorfstrasse" und die Strasse "Kurzer Weg"
in Ernst-Wagner-Strasse umzubenennen, dies wurde am 18. Juni
2007 im Beisein seiner Frau Hertha sowie Annette und Gottfried Hares
(zu dieser Zeit noch Geschäftsführer) umgesetzt. In den 1990er
Jahre zog sich "Schumatze Ernst" aus der Geschäftsführung zurück
und die Geschicke des Unternehmens wurden von seiner Tochter
Annette und Schwiegersohn Gottfried gelenkt. Ab 2005 stieg der
Lebensmittelkonzern Nestle mit 49% ein. 2010 stiegen den Anteile
von Nestle auf 74%. Seit 2012 hat Nestle die vollen Anteile,
jedoch hat die Gründerfamilie eine Sperrminorität. Diese wurde
auf Grund der Erfahrung der letzten Geschäftsführer Annette und
Gottfried eingeräumt. Seit dem 1. Januar 2013 wurde die "Wagner
Tiefkühlprodukte GmbH" liquidiert und die neue Firmierung
gesetzt: "Neste Wagner GmbH". Da die Firma "Wagner
Tiefkühlprodukte GmbH" gegenüber der Gemeinde Nonnweiler stets
wohlwollend auftrat und die Gemeinde nach der Übernahme durch
Nestle Gewerbesteuereinnahmen verloren gehen, gründete die
Gemeinde Nonnweiler mit der "Nestle Wagner GmbH" eine
Gemeindestiftung mit einer Stiftungssumme von 4,3 Millionen
Euro. Zur Stiftungsgründung waren der Bürgermeister Franz-Josef
Barth, die beiden ehemaligen Geschäftsführer der Gründerfamilie
Anette und Gottfried Hares und die Geschäftsführer Thomas Göbel
und Ralf Wagner der "Nestle Wagner GmbH". Aus den Zinserlösen
sollen wegbrechende Gewerbesteuereinnahmen kompensiert werden,
die gemeinnützigen Einrichtungen der Gemeinde (Kindergarten-,
Vereins- Kultur und Sportförderung) zu Gute kommen.
Persönlichkeiten,
haben wir auch:
-
Ernst
Wagner, Unternehmer und Gründer der Wagner Tiefkühlprodukte
GmbH, Ehrenbürger der Gemeinde Nonnweiler und Träger des
Bundesverdienstkreuzes (1929-1999)
-
Martin
Weiler, Heimatforscher, Lokalpolitiker und Träger des
Bundesverdienstkreuzes (1923-1993).*1
-
Karl
Rudolf von Beulwitz, Unternehmer und Hüttenbetreiber
-
Hans
Wagner, Journalist, Dichter und Heimatforscher, (1920-1986)
-
Reinhold
Weiler, Schreinermeister, Unternehmer und Gründer der R.
Weiler Küchenmöbelfabrik GmbH, Ehrenbürger der Gemeinde
Nonnweiler (1907-1995)
*1 Die Gemeinde Nohfelden gedachte Onkel
Martin mit einer Straßenumbenennung: Martin-Weiler-Strasse
in Wolfersweiler im Beisein von Tante Lotte, Ulrike und
Stephanie
|
|
1977:
Reinhold Weiler, zu diesem
Zeitpunkt 70, bekommt die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde
Nonnweiler verliehen |
1982:
Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den damaligen
Landrat Dr. Marner an Onkel Martin. |
Die
gefallenen des Ortes aus den Kriegen 1870/71
(deutsch-französischer Krieg), dem 1. Weltkrieg 1914-1918 und
dem 2. Weltkrieg sind auf dem Kriegerdenkmal am Ortsausgang an
der Strasse "Zum Langeborn" (49°35'8.69"N, 6°59'17.02"E)
nach Mariahütte verzeichnet. Braunshausen hatte zwar Soldaten im
deutsch-französischen Krieg, es fiel aber keiner. Somit hat
Braunshausen in diesem Konflikt keine Verluste zu beklagen, in
den Umliegenden Ortschaften jedoch schon. Wie weiter oben
bereits erwähnt, ist das Kriegerdenkmal von Braunshausen nebst
der Parzelle auf der es steht, eine Spende der Familie von
Beulwitz an die damalige Gemeinde Braunshausen und deren Einwohnern gewesen. Die Gründe, nach dem warum, ist leider
nicht mehr durch Zeitzeugen zu belegen. Es kann aber davon
ausgegangen werden, dass das Zusammenspiel der Braunshausener
-die meissten arbeiteten in der Beulwitzschen Fabrik- mit den
Beulwitzen einfach sehr gut war.
Ich möchte
an dieser Stelle die Gefallenen und Vermissten
>>klick
hier<<, beider Weltkriege hier aufführen. Ich
hatte das Glück meinen Opa Johann und seinen Bruder Alois (väterlicherseites),
meinen Onkel Martin und Hans nicht in diesen zu verlieren,
während mein Opa (mütterlicherseits) und "Der Alex" im letzten
Krieg gefallen sind und ich diese nicht mehr kennenlernen durfte
- zumindest Alex 70 Jahre später.
Nachlesen können Sie alles in den
aufgeführten Literatur- und Onlinequellen:
-
Otzenhausener Hefte, Ausgabe Nr. 16, 1985, 5. Jahrgang,
Verein für Heimatkunde Nonnweiler: Heimat am Peterberg von
Hans Wagner
-
Otzenhausener Hefte, Ausgabe Nr. 20, 03/1987, 7. Jahrgang,
Verein für Heimatkunde Nonnweiler: Flurnamensammlung Braunshausen und Kastel von Hans Wagner und Josef Klos
-
Heimatbuch des Landkreis St. Wendel, Ausgabe 67/68, Wo lag
der Eberswalder Hammer? Antonius Jost
-
Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der Französische
Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des
Großen im Jahre 1812. Ein historisches-Handbuch, Erste
Abteilung, Osnabrück bey Johann Gottfried Kißling, 1813
-
Pfalz
Zweibrükisches Staats-Recht, Band 1, von Johann Heinrich
Bachmann, Georg August Bachmann
-
Saarbrücker Zeitung, Ausgabe St. Wendel vom 12. November
2001, Seite C3, von Gerhard Tröster (Geschichte von
Braunshausen)
-
klick hier
-
Saarbrücker Zeitung, Ausgabe St. Wendel, vom 20. Juni 2007,
Seite C1, von D. Schmidt (Umbennung Ernst-Wagner-Strasse)
-
klick hier
-
Saarbrücker Zeitung, Ausgabe St. Wendel, vom 20. August
2008, Seite C1, von gtr (Umbennung Martin Weiler Strasse)
-
klick hier -
Blätter für Mosel, Hochwald und Hunsrück
"Die Herrschaft Eberswald" von J. Mohr 1922
-
klick hier -
Zur Freigabe des Autobahnteilabschnittes A 1 Saarbrücken
Steinackerweg – AS Reinsfeld
-
klick hier -
Geschichte zur Familie von Sötern,
Philipp Christoph von Sötern
-
klick hier
-
Die Geschichte des Landkreis St.
Wendel
-
klick hier
-
Mohr von Sötern und das Afterlehen
Eberswald
-
klick hier
-
Verein für den Wiederaufbau der
Peterbergkapelle
-
klick hier
-
Internetpräsenz des Verein für
Heimatkunde Nonnweiler
-
klick hier
-
Internetpräsenz der Gemeinde
Nonnweiler
-
klick hier
-
Internetpräsenz des Landkreis St.
Wendel
-
klick hier
-
Internetpräsenz der
Stadtarchiv St. Wendel
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